Die Uhr
(von mittelniederdeutsch: ûr(e), urspr.
lateinisch: hora, die Stunde) ist ein Messgerät,
das den aktuellen Zeitpunkt anzeigt oder eine
Zeitspanne misst. In ihrer mehrere Jahrtausende
umfassenden Entwicklungsgeschichte von der
einfachen Elementaruhr bis zur hochpräzisen
Atomuhr stand und steht sie in vielschichtiger
Wechselwirkung zur kulturellen, technischen und
gesellschaftlichen Entwicklung der Menschheit.
Die Uhr repräsentiert
einen grundlegenden Parameter des menschlichen
Zusammenlebens – die Zeit. In der Symbolik und
der Kunst steht sie für den immerwährenden Fluss
der Zeit, als Vanitas-Motiv für Vergänglichkeit
und die eigene Sterblichkeit. Sie erscheint in
Darstellungen aber auch als Hinweis auf Reichtum
oder als Attribut der Temperantia, der Mäßigung.
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O bzw.
o (gesprochen: [ʔoː]) ist der
15. Buchstabe des lateinischen Alphabets und ein
Vokal. Der Buchstabe O hat in deutschen Texten
eine durchschnittliche Häufigkeit von 2,51 %. Er
ist damit der 15.-häufigste Buchstabe in
deutschen Texten. |
Die Endung -logie
kommt vom griechischen λόγος (Transliteration:
lógos), bedeutet „Wort“, aber auch „Lehre“,
„Sinn“, „Rede“, „Vernunft“[1]
und bezeichnet in der Regel die Wissenschaft zu
einem Gebiet. Die Endung -nomie hat oft dieselbe
Funktion (Ökologie und Ökonomie), allerdings
können die dadurch beschriebenen Begriffe sehr
stark voneinander abweichen, siehe z. B.
Gastrologie und Gastronomie.
Die Endung -logie weist meist auf eine
reine Wissenschaft hin, während die
Endung -nomie meist anwendungsbezogene Bereiche
bezeichnet.
Ein historisches Gegenbeispiel dieser Regel ist
die Astronomie, die sich tatsächlich und
begrifflich von der nicht-wissenschaftlichen
Astrologie abspaltete. |